Leistungen

Röntgenaufnahmen des Skelettes sind zwar für die Frühdiagnose der Osteoporose nicht geeignet, sie sind aber sehr wertvoll, bereits abgelaufene stumme Frakturen oder Einbrüche der Wirbelkörper nach Art und Lage zu entdecken. Röntgenbilder der Brust- und Lendenwirbelsäule erlauben die Differenzialdiagnose zwischen degenerativen Veränderungen der Wirbelgelenke und Wirbelkörpereinbrüchen und können bei der Analyse der DXA-Befunde hilfreich sein.

sie ist heute die populärste und ausgereifteste Meßmethode. Sie ist die einzige von der WHO und dem DVO zugelassene Methode zur Diagnosestellung der Osteoporose und vor allem zur Stellung einer Therapieindikation. Sie wird detailliert unter „OSTEOLOGIE“ beschrieben.

Sie lässt besonders gut die Knochenstruktur (Knochenrinde versus Knochengerüst) und degenerative Veränderungen darstellen und analysieren.

Sie ist frei von jeglicher radioaktiver Strahlenbelastung und dient vor allem der Darstellung des Knochenmarks. Die Domäne der MRT ist die Darstellung entzündlicher (z.B. Knochenmarködem, CRPS) und tumoröser (z.B. Knochenmetastasen, multiples Myelom, Knochentumore) Infiltrate.

Sie wird zunehmend eingesetzt bei der Abklärung von entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen und ist ebenfalls frei von radioaktiver Strahlung.

Sie wird zur Erkennung lokaler Knochenläsionen oder Frakturen eingesetzt. Wegen der begrenzten strukturellen Darstellung bleibt die Abklärung einer „Anreicherung weiteren bildgebenden Verfahren vorbehalten (CT, MRT). Diese Methode wird nur in speziellen nuklearmedizinischen Labors durchgeführt und kommt heute nur selten zur Anwendung

Bei der primären Osteoporose sind die üblichen Labortests in Blut und Urin im Normbereich. Die Bedeutung der Laborchemie liegt in der Abklärung sekundärer Osteoporosen und maligner Knochenerkrankungen. Genetische Untersuchungen zur Abklärung angeborener Knochenkrankheiten sind nur selten notwendig

Es gibt heute zuverlässige Blut- und Urintests, um die An- und Abbauprodukte des Knochenumbaus nachzuweisen. Sie erlauben eine Aussage über die Geschwindigkeit des Knochenumbaus („high“ und „low“ turnover Osteoporosen). Ferner ermöglichen sie eine kurzfristige Beurteilung des Therapieerfolges in der medikamentösen Behandlung der Osteoporose. Unser speziell ausgestattetes „Knochenlabor“ in der Theatinerstrasse erlaubt eine rasche und umfassende Messung von klinisch relevanten „Knochenparametern“ im Blut.

Sie hat heute noch eine Bedeutung in der Abklärung sekundärer Osteoporosen und bei der Osteomalazie.